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IMPULS - ROTATION - GESTE

Die Ausstellung zeigt dem Besucher, dass alle drei Kunstschaffenden aus einer anderen Position heraus zu einer vergleichbaren Bildsprache finden: Christina Koester aus einer sinnlich-empfindsamen Ebene heraus, die in der Umsetzung ins Material technische Genauigkeit erfordert. Nataly Hahn aus einer gestisch-impulsiven, aber durchaus methodischen Handlung heraus und Boris von Reibnitz nach Beobachtung aus dem Tanz.

Christina Koester zeigt Skulpturen, Druckgrafik, Prägungen und Drahtobjekte. Ihre Skulpturen entstammen einer Serie, die unterschiedliche Zustände, Entwicklungen und Entpuppungen eines Volumens darstellen. Der Betrachter verbindet die Formen gedanklich und bringt sie über die Idee des Verlaufes von Zeit miteinander in Zusammenhang.
Die große Geste der Holzschnitte scheint in ihrer Entstehung spontan, …doch … mitnichten: Was wie flüchtig mit dem Quast auf `s Papier geworfen scheint, ist aus dem hölzernen Druckstock geschnitzt. Das Erhabene druckt und hinterlässt die Spur auf dem Blatt.

Der Schwarzweiß-Kontrast kennzeichnet die Malerei von Nataly Hahn. Sie schafft Bilder, die den Verlauf von Zeit zum Thema haben. Mit der Geste durchdringt sie den Raum, um ihre eigene künstlerische Wirklichkeit zu erschaffen und materialisieren zu lassen. Trotz ihrer zeichenhaften Eindrücklichkeit scheinen dem Betrachter ihre Bilder stets im Wandel begriffen.

Die Tuschezeichnungen von Boris von Reibnitz sind während einer zweijährigen Zusammenarbeit mit der Tänzerin Petra Vetter entstanden. Jede der kleinen Zeichnungen entstammt einer abgeschlossenen tänzerischen Bewegung. Seine Keramiken arbeiten mit der Architektur von Kreis und Ellipse.
Allen Arbeiten liegt das Motiv der gegenseitigen Abhängigkeit von Raum und Zeitverlauf und der in diesem Rahmen stattfindenden Dynamik zugrunde. Die sichtbar gemachte kreisförmige Bewegung gibt dem Betrachter ein Gefühl von der Richtigkeit der Dinge. Die Komplexität des Großen findet sich im Kleinen wieder und die Einfachheit des Kleinen im Großen. Die Spannung der gezeigten Arbeiten beruht auf dem Gegensatz von subtilen und großzügig flächigen Strukturen. 

Boris von Reibnitz , 14.10.2024

Flyer zum Download

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